Drogenkonsum bei öffentlich gefördertem Theaterprojekt

„Drugland“… so titelt das Kulturprojekt „Sommerblut Festival“ den Neumarkt. (http://2018.sommerblut.de/event/drugland). Ein trauriger Name für einen der zentralsten und belebtesten Plätze Kölns. Noch trauriger ist es aber, dass während der Vorstellung am Freitag Cannabis-Duft in der Luft liegt und der Veranstalter (gefördert von der Stadt und dem Gesundheitsamt) entspannt darüber hinweg sieht, dass mitten zwischen den gespielten Szenen am Haubrich-Hof offen Heroin konsumiert wird. Diese falsch verstandene Toleranz kritisieren wir aufs Schärfste!

Kein Drogenkonsumraum ohne Drogenkriminalität

Laut Kriminalstatistik 2017 ist ein starker Anstieg der Drogendelikte um 9,2% zu verzeichnen. Mit dem für 2018 am Neumarkt geplanten Drogenkonsumraum wird diese Zahl ganz sicher nicht sinken. Denn die Abhängigen müssen!! sich die Drogen illegal beim Dealer beschaffen. In dem Raum werden keine Drogen ausgegeben, auch keine Ersatzstoffe! Insofern werden durch den von der Stadt beschlossenen Drogenkonsumraum am Neumarkt Drogendelikte im Herzen unserer Stadt mit öffentlichen Geldern geduldet und gefördert!

Wir sagen Stopp! Kriminalität muss bekämpft werden und darf nicht geduldet werden!

Innenstadt verwahrlost, Behörden bleiben untätig

Samstagnachmittag um 15:30 Uhr. Der Josef-Haubrich-Hof direkt am Neumarkt im Herzen unserer Stadt ist umsäumt von Obdachlosen und Junkies, die ihren Rausch ausschlafen. Sie und auch die Anwohner und Geschäftsleute werden ihrem Schicksal überlassen. Keine Sozialarbeiter und keine Mitarbeiter des Ordnungsamts weit und breit in Sicht. Sieht so Stadtpolitik aus, die sich ernsthaft um die Sorgen und Probleme der Bürger kümmert?

Trauriger Drogenalltag am Neumarkt

Die Stadt interessiert es offensichtlich nicht mehr, was sich morgens gegen 10.30 Uhr in aller Öffentlichkeit am Neumarkt abspielt. Drogen werden zum Konsum in aller Öffentlichkeit vorbereitet und konsumiert. Dealer und Konsumenten werden von der Polizei durchsucht und dann anschließend wieder laufen gelassen. Hinterlassenschaften des Drogenkonsums finden sich in unseren Treppenhäusern…

Wer schützt hier eigentlich noch uns Bürger? Wer stellt hier eigentlich noch Sicherheit und Ordnung her? Können Drogenabhängige und Dealer denn einfach alles tun und lassen, was sie wollen? Es muss endlich Schluss sein mit dem tatenlosen Zusehen von Politik und Verwaltung der Stadt! Wir fordern ein konsequentes und hartes Durchgreifen! Null Toleranz gegenüber Dealern, Drogenbesitz und Drogenkonsum!

Josef-Haubrich-Hof verkommt – und die Stadt schaut weg!

Mitten auf dem Haubrich-Hof werden vor den Augen der Passanten Drogen konsumiert. Obdachlose schlafen in den Mittagsstunden ihren Rausch aus. Neben der gut besuchten Pizzeria wird ins Gebüsch uriniert. Täglich sieht man die gleichen erschreckenden Bilder. Es ist weder die Polizei noch das Ordnungsamt vor Ort.

Bitte finden Sie endlich eine Lösung! Noch länger können und wollen wir diese Zustände nicht ertragen! Wo bleibt Ihre versprochene Hilfe?