Kein Drogenkonsum vor den Augen unserer Kinder!

Es handelt sich keinesfalls um „Einzelinteressen“, wie Frau OB Reker am 29.06.17 in einer Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt betonte, wenn wir uns hier als Bürgerinitiative einmischen und einen Stopp fordern. HIER GEHT ES UM UNSERE KINDER UND DAMIT UM UNSERE ZUKUNFT!

Der für Anfang 2018 geplante Drogenkonsumraum am Neumarkt in der Thieboldsgasse 148 ist nur etwa 250m von der Kath. Kindertagesstätte St. Aposteln (Apostelnkloster 4) entfernt. Ebenfalls in der näheren Umgebung befinden sich zwei Schulen, nämlich die Kath. Hauptschule Großer Griechenmarkt (Großer Griechenmarkt 76) und die Integrierte Gesamtschule Innenstadt (Frankstraße 26), die jeweils rund 400m vom geplanten Standort des Drogenkonsumraums entfernt liegen. Schüler, die auf ihrem Schulweg den Neumarkt passieren oder dort die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, müssten das unmittelbare Umfeld des geplanten Drogenkonsumraums tagtäglich passieren.

Das Gesundheitsamt hat eigentlich selbst ausgeführt, dass der Standort eines Drogenkonsumraums mindestens 500 m Distanz zu Kindergärten und Schulen aufweisen müsse. Umso unverständlicher ist es, das die Verwaltung an diesem Standort so beharrlich festhält.

Wir wollen nicht, dass unsere Kinder täglich mit den Auswüchsen der Drogenszene konfrontiert werden. Sie muss eingedämmt und darf nicht dauerhaft toleriert werden! Lesen Sie unsere Forderungen gern ausführlich in unserem Positionspapier nach. Dieses finden Sie auf unserer Website unter: https://www.zukunft-neumarkt.de/wp-content/uploads/2017/07/BI_Zukunft_Neumarkt_-_Positionspapier_Stand_14.07.2017.pdf