Einer der größten Drogenkonsumräume Deutschlands! Direkt am Neumarkt in der Thieboldsgasse 148 an einer der engsten Stellen! Viele nutzen dieses Stück auch als Durchgang zum Neumarkt. Das plant die Stadt Köln für Anfang 2018 (siehe gelber Punkt auf der Karte im 2. Bild). Drogenabhängige sollen dort illegal beim Dealer beschaffte Drogen legal konsumieren dürfen. Was passiert eigentlich, wenn der Raum geschlossen hat? Dann geht der Konsum auf der Straße weiter!
Als Bürgerinitiative fordern wir dieses Vorhaben der Stadt Köln sofort zu stoppen! Dieser Raum hilft Keinem: Er hilft nicht den Drogenabhängigen, da es kein Konzept darstellt, um den Abhängigen aus der Sucht zu helfen. Kein „Heraus aus dem Drogensumpf“ in Sicht! Damit geht nur ein Sterben auf Raten weiter. Er hilft auch nicht den vielen Anwohnern, die einen enormen Verlust an Lebensqualität hinnehmen müssen. Er hilft nicht den vielen Einzelhändlern und den Unternehmen am Neumarkt, die einen enormen Wirtschaftsfaktor unserer Stadt darstellen. Er hilft nicht unseren Kindern, den Pendlern und Besuchern der Stadt, die zu 100.000en täglich am Neumarkt sind und dann auf eine hier konzentrierte Drogenszene treffen.
Der Raum hilft nur einer Gruppe: Der Dealerszene, die hier am Neumarkt auf Dauer einen gesicherten Absatzmarkt für die Drogen vorfinden wird.
Keine andere deutsche Stadt hat einen Drogenkonsumraum dieser Größe in vergleichbarer zentraler Innenstadtlage eingerichtet – AUS GUTEM GRUND!
Wir wollen konstruktiv mit Politik und Verwaltung in einen Dialog treten, um ein gesamtstädtisches Drogenhilfeangebot auf den Weg zu bringen, das Allen hilft! Bitte lesen Sie hierzu auch unser Positionspapier unter: https://www.zukunft-neumarkt.de/wp-content/uploads/2017/07/BI_Zukunft_Neumarkt_-_Positionspapier_Stand_14.07.2017.pdf