Völlige Verwahrlosung: Das ist nicht mehr hinnehmbar

Diese E-Mail zur Situation am Neumarkt erreichte uns am Wochenende. Sie stimmt nachdenklich und traurig. Der Frust und auch das Unverständnis ist groß über die Untätigkeit der Verantwortlichen in der Verwaltung! Nicht nur bei uns! Wir sind mit den Nerven am Ende!

„Guten Abend,

Ich bin vollkommen erschüttert, heute hat ein Junkie in der Kreissparkasse Köln , am Fenster zum Neumarkt, Heroin konsumiert. Quasi im Schaufenster. Die Stadt war voll. Ich bin gebürtige Kölnerin, 52 Jahre alt und kenn die Stadt gut. Meine Heimatstadt. Ich bin fassungslos und echt traurig über die Zustände am Neumarkt. Das ist nicht mehr hinnehmbar. Man kann die Gegend nicht mehr besuchen. Völlige Verwahrlosung an dieser Stelle. Ich habe kein Foto gemacht, dieser Anblick hat mich zu erschüttert.

Ich kann nicht freundlich grüßen, es war ein Schock für mich.“

Wir fordern Politik und Verwaltung auf endlich zu handeln! Wir brauchen Lösungen, keine Konzepte. Wir brauchen entschlossenes Handeln und keine jahrelangen Planungen. Wir brauchen Mut die Dinge pragmatisch vor Ort anzupacken und zu verändern, keine Versprechungen. Verwaltung und Politik sind für die Menschen da und kein Selbstzweck!