Es bewegt sich was am Neumarkt

Es bewegt sich was am Neumarkt. Der mannigfaltige Druck über die untragbaren Zustände rund um den Neumarkt zeigt Wirkung und mündet in Aktivitäten, die es bis dato so noch nicht gegeben hat. Wir freuen uns als Bürgerinitiative Zukunft Neumarkt Bestandteil der sich am 9.9.2020 konstituierenden Arbeitsgruppe Neumarkt zu sein. Also packen wir’s an und gestalten wir gemeinsam die Zukunft unserer Stadt.

Lesen Sie mehr unter https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/mitteilungen/22356/index.html

Junkies setzen sich auf dem Schulweg vor den Augen unserer Kinder unbehelligt einen Schuss

Die folgende E-Mail einer Anwohnerin aus der Fleischmengergasse möchten wir, nach Rücksprache mit der Absenderin, auf unserer Website und unserem Facebook-Auftritt gern veröffentlichen.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Zunächst einmal vielen Dank für Ihr Engagement, ich als Bewohner der Fleischmengergasse empfinde die Bürgerinitiative als geeignete Plattform und Sprachrohr, um den Unmut über die aktuelle Wohnsituation kund zutun.

Ich hoffe daher, dass sie das im Anhang befindliche Bild für weitere Publikationen nutzen können und unsere Politiker und Polizei vermehrt agieren.

Das Bild [Titelbild des Beitrags] wurde am 29.05. gegen 8.15Uhr in der Peterstraße vor dem Kaufhof-Verwaltungsgebäude aufgenommen. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Katholische Hauptschule Großer Griechenmarkt. Dass Schüler, die vom Neumarkt kommend diese Bilder auf ihrem Weg zu Schule tagtäglich erleben empfinde ich als eine Unverschämtheit und unzumutbare Tatsache gegen die unbedingt angegangen werden muss.

Nochmals vielen Dann für jegliche Bemühungen, mit freundlichen Grüßen,

 

Die Lage am Neumarkt ist höchst fragil

Die Lage ist höchst fragil

Die Lage am Neumarkt und den angrenzenden Stadtteilen ist nach wie vor höchst fragil. Um Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum einigermaßen zu gewährleisten und die offene Drogenszene im Griff zu haben, gibt es nun massiven privat organisierten Wachschutz, zusätzliche Ordnungskräfte bei der KVB und ein Sondereinsatzteam der Polizei zur Eindämmung der offenen Drogenszene. Aber kaum fällt mal an einem Streiktag der KVB oder am heutigen Karfreitag der Wachschutz der KVB aus, ist der offene Drogenhandel und Drogenkonsum gleich wieder allgegenwärtig.

Die Stadt Köln schweigt

Zum Fortschritt des geplanten Drogenkonsumraums am Neumarkt schweigt sich die Stadt aus. Es gibt keinen Dialog mit der Bürgerinitiative, mit Anwohnern, Gewerbetreibenen und Hauseigentümern. Die Stadt hat nach ihrer eigenmächtigen Aufkündigung des Runden Tisches Neumarkt Ende 2017 den Dialog zu den Bürgern abgerissen und keine neuen Formate gefunden. Diese Art der Informationspolitik und des Umgangs der Stadt und der Politik mit ihren Bürgern und Wählern kritisieren wir auf das Schärfste. Wir fordern die Stadt auf unverzüglich in einen offenen Dialog mit Bürgern und Medien zu treten und Transparenz zu schaffen

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Ein Jahr voller Ereignisse neigt sich dem Ende zu. Für Ihre Unterstützung und Ihren überwältigenden Zuspruch für die Arbeit unserer Bürgerinitiative möchten wir uns herzlich bedanken. Auch im neuen Jahr werden wir mit aller Kraft ehrenamtlich und parteiunabhängig für die Zukunft unseres Neumarkts arbeiten.

Sie unterstützen uns? Bitte bewerten Sie uns: mit 5 Sternen bei der Community-Bewertung und mit einem „Gefällt mir“ für unsere Facebook-Seite.

Herzlichen Dank! Kommen Sie gut ins neue Jahr. Auf ein glückliches und gesundes neues Jahr 2018!

Ihre Bürgerinitiative Zukunft Neumarkt

Einer der größten Drogenkonsumräume Deutschlands in Köln am Neumarkt? Wir sagen NEIN!

Einen der größten Drogenkonsumräume Deutschlands in Köln am Neumarkt? Wir sagen NEIN!

Fakt ist:

1. Beschaffungskriminalität und Sichtbarkeit der Szene werden trotz Drogenkonsumraum bleiben. Dies bestätigt der 4. Alternative Drogen- und Suchtbericht 2017 der akzept e.V.

2. Die Szenebildung vor Drogenkonsumräumen sowie die Störung der öffentlichen Ordnung sind gestiegen! Dies bestätigen nicht nur die Erfahrungen in anderen Städten sondern auch der Jahresbericht 2015 der Landesstelle Sucht NRW.

Trotz dieser klaren Erkenntnisse plant die Stadt Köln zum Ende des Jahres einen Drogenkonsumraum am Neumarkt in der Thieboldsgasse zu eröffnen. Es ist ein Irrtum, dass Drogenabhängige dort Drogen erhalten. Sie können dort nur vorher illegal beschaffte Drogen legal konsumieren.

Wir sagen STOPP! Wir wollen keine Konzentration und Ausweitung der Drogenszene am Neumarkt! Dies ist das Herz unserer Stadt. Hier sind Schüler und Studenten. Hierher kommen Touristen aus aller Welt. Hier leben und arbeiten wir.